Die drei neuen Levels, Movie Studio, Waterpark und das herrlich
absurde Pinball, fügen sich stimmig in die THPS4-Kampagne ein, die
inhaltlich stärker überarbeitet wurde. Der Fokus liegt wieder auf
klassischen Zwei-Minuten-Zielen, was nicht jedem gefallen dürfte,
spielerisch aber für einen konstanten Flow sorgt. Einzelne Details wie
die bewegten Parade-Floats oder Mini-Missionen im College-Level wurden
erhalten, vieles andere aber bewusst vereinfacht.
Und der Sound? Nicht ganz das, was sich nostalgische Ohren gewünscht
hätten. Nur zehn Tracks aus den Originalen haben es in die neue Version
geschafft, darunter immerhin »Ace of Spades«, »Amoeba« und CKYs »96
Quite Bitter Beings«. Der Rest ist ein Mix aus modernen Punk-, Rock- und
Hip-Hop-Stücken, darunter sogar überraschende Hits wie »Dog Years« von
Urethane oder die Überflieger Fontaines D.C. mit »Boys in the Better Land«. Es ist
anders, aber es funktioniert.