Rennstrecke, früher: unterwegs in die Welt unserer Helden
Die Ideallinie beschreibt den perfekten Weg, den ein Rennwagen nehmen kann. Ein Abweichen von ihr wird in der Regel mit Zeitverlust bestraft, im schlimmsten Fall mit einem Abflug von der Strecke. Genau das bringt aber am Ende jene Heldengeschichten hervor, über die wir noch Jahrzehnte später sprechen. Von verwegenen Siegern. Und unglücklich Gescheiterten. Oder am besten beides, wild gemixt.
Wladimir Kaminers Tanz im Luxus-Toyota
Wenn der Supersupersupertest ganz wild wird, ist es gut, dass es so verlässliche und luxuriöse Fahrzeuge wie den Toyota Century gibt. Damit wollten die Japaner den Amerikanern nämlich mal zeigen, was richtiger Luxus ist. Heraus kam ein Zwölfzylinder, der so leise fährt, dass man am Steuer einschlafen könnte. Aber zum Glück ist das Lenkrad auf der falschen Seite.
Das Verdun des Motorsports: die Isle of Man per E-Bike
Die Tourist Trophy ist das brutalste Motorradrennen der Welt. Unser Autor Kurt Molzer flog auf die Isle of Man, um die 60,72 Kilometer per E-Bike zu bewältigen. Die Farbe des Bikes: Schwarz wie der Tod. Natürlich. An Molzers Seite: Klaus Klaffenböck. Dass der dreifache TT-Champion im Seitenwagen noch lebt? Wundert ihn selbst ein bisschen.