Ein Heft über Coolness? Auch. Aber erst geht’s ins Kino. Da ist dieser erfolgreiche Geschäftsmann aus Boston, der eine Bank um einen ansehnlichen Betrag erleichtert. Die Versicherungen verdächtigen ihn, können aber nichts nachweisen. Das ist die Geschichte des Filmklassikers, in dem Steve McQueen den bis zum Schluss undurchschaubaren Thomas Crown spielt, mit stilprägender Gelassenheit, absolute Coolness verströmend. Der Titel: »Thomas Crown ist nicht zu fassen«. Thomas Crown unfassbar – und unfassbar cool. So wie Coolness als Ereignis ebenfalls schwer zu fassen ist. Eine prinzipielle Unschärferelation als wesentlicher Aspekt der Faszination des Sehnsuchtsphänomens.