Ein blauer Himmel, der Duft des frischen Grases, Sonne und die Wärme des Augenblicks, vor allem Licht. Das Licht der Sonnenstrahlen, erklären die Wissenschaftler, ist der entscheidende Faktor, wenn uns zu Beginn der warmen Jahreszeit ein flotter Gute-Laune-Mix aus Glückshormonen energisch in den Sommer lockt.

Und bisweilen auch gleich vergnüglich darüber hinaus.

In die Zukunft.

Das Neue wird zum sonnigen Abenteuerland, und die Redewendung »Alles neu macht der Mai« aus einem Frühlingslied gibt fröhlich den Ton an für eine lustgeprägte Aufbruchstimmung. Endlich wieder raus. Auch aus ge(tr)übten Denkschemen.

Na ja, und für so ein Out-of-the-box-Denken holt man dann eben am besten kurzerhand das Auto aus derselben.

Autofahren ist ein wunderbarer Katalysator für kreatives Denken, empfiehlt Dr. Shelley Carson, Forscherin, Dozentin an der Harvard University und Autorin von »Your Creative Brain«. Wer längere Zeit auf einer freien Straße fährt wechsele in einen automatischen Zustand, der den bewussten Teil des Gehirns so herunterregelt, dass das sogenannte Imaginationsnetzwerk einmal deutlich die Kontrolle übernehmen kann. Feuer frei für Gedankenwandern und kreatives Denken. Durchblick, Lichtblicke und Geistesblitze als anregend-beschwingte Nebenwirkungen. Frei nach Paul Klee erkennen wir in einer Linie einen Punkt, der sehr entspannt spazieren fährt. Wir am Lenkrad.
Die Fantasie beflügelt, Schmetterlinge im Bauch.

Na ja, und spätestens jetzt blüht nicht selten eine heimliche Liebe zum Auto wieder zu einer echten Amour fou auf.

Der Leidenschaft auf der Spur: Unterwegs mit Lamborghini-CTO Rouven Mohr

Vor ziemlich genau 60 Jahren war Ferruccio Lamborghini der deutlichen Meinung, dass es für die Kupplung in seinem Ferrari eine technisch bessere Lösung gab. Überhaupt hatte er sehr konkrete eigene Vorstellungen von den technischen Ansprüchen, die man an so einen Sportwagen stellen sollte, wenn der als Lust- und Beziehungsobjekt über ein extremes Design hinaus dauerhaft unsere Leidenschaft wecken soll. Also baute er eben fortan seine eigenen Sportwagen. Und weil die Marke bis heute avantgardistisch und ingeniös ihrer Zeit vorauseilt, hat uns Lamborghini-CTO Rouven Mohr mal genau erklärt, worum es hier eigentlich geht – wobei er hier auch noch sehr viel mehr verrät.

Love is in the Air – und zwar im »Ferrari der Lüfte«

Nicht wenige Menschen haben ihr Herz an das Fliegen verloren. Einer von ihnen ist der Brite Alistair Mackinnon. Wir besuchten ihn in Norfolk und drehten eine Runde durch die Lüfte. Nicht mit irgendeinem Fluggerät, sondern einem MD 500D von McDonnell Douglas, Baujahr 1982. Man nennt ihn auch »Ferrari der Lüfte« – was uns natürlich besonders neugierig gemacht hat. Zumal wir das Fluggerät bereits aus der TV-Serie »Magnum« kennen. Ach ja, ein paar Autos wurden bei der Landung auch gesichtet …

All Summer Long – Porträt des Fotografen Markus Henttonen

Sonne, Strand, das Plätschern und Rauschen der Wellen, das Salz des Meeres in der Luft und auf der Haut, Licht im Spiel mit einem blauen Himmel. Die Sehnsucht nach Freiheit und einem unbeschwerten, einfachen Leben im Augenblick an warmen Sommertagen ... Das beschreibt schon einmal ganz gut, was uns durch den Kopf geht, wenn wir die Bilder von Markus Henttonen anschauen. Wenn dann noch Chris Reas »All Summer Long« im Hintergrund läuft, ist das ein wunderbares Setting, um mit dem Fotografen über seine Arbeit zu reden – und sie zu betrachten.

Markenwert(e): Was Mercedes Benz lieb und teuer ist

Im vergangenen Jahr verkaufte Mercedes-Benz sein 300 SLR Uhlenhaut Coupé für den Rekordpreis von 135 Millionen Euro. Damit ist es das teuerste Auto der Geschichte. Wir sprachen mit mit Marcus Breitschwerdt, Leiter des Classic-Bereichs, über den Einfluss von Herkunft und die Bedeutung von Luxus. Er ist übrigens der Meinung, dass es in der Sammlung noch viel wertvollere Fahrzeuge gibt. Aber sparen Sie sich die Mühe, er nimmt keine Blankoschecks an.

EXKLUSIV

 ramp Special.Porsche – 100 Years LeMans