Im Early-Access-Startumfang stehen acht spielbare Ratatan bereit,
jede mit eigenem Stil und sogar eigener Stimme. Dazu kommen Waffen,
Upgrades und erste Roguelike-Mechaniken wie temporäre Buffs oder
zufällig auftauchende Bossgegner. Schon jetzt fühlt sich das Spiel
zugänglicher und verspielter an als sein geistiger Vorgänger,
gleichzeitig aber fokussierter auf kurze, intensive Runs. Unterstützt wird das von einem Artstyle, der schön bunt und verspielt wirkt, eine Mischung aus Cartoon und Pop-Design, die das Chaos auf dem Bildschirm unverwechselbar macht.
Natürlich zeigt sich auch, dass es sich um eine frühe Version
handelt. Noch sind nicht alle Waffenarten fein austariert, manche
Upgrades wirken sich zu stark oder zu schwach aus, und die Balance der
Runs schwankt spürbar. Auch beim Spielfluss gibt es Stellen, an denen
man Feinschliff vermisst, etwa wenn die Musik in manchen Abschnitten
abrupt neu startet. Nichts davon bricht das Erlebnis, aber es erinnert
daran, dass hier noch Arbeit vor den Entwicklern liegt.