Otherskin
Vandermire ist kein freundlicher Ort. Die Oberfläche des Planeten wirkt wunderschön, doch unter den dichten Biomen lauert die Korruption, ein allgegenwärtiges Gift, das Leben auslöscht. In »Otherskin« übernimmt man Alex, eine von 13 Freiwilligen, die als Raumkreuzritter entsandt wurden, um Antworten zu finden. Der Anzug, den sie trägt, ist mehr als Schutz: Er kommentiert, analysiert, warnt und verleiht die Kräfte, die im nächsten Moment schon wieder neue Formen annehmen. Jeder Kampf verändert die Figur, jede Begegnung bringt eine Fähigkeit, die den Körper und die Steuerung neu definiert.
Das Resultat ist ein Spiel, das ständige Transformation als Kernprinzip ernst nimmt. Mal eröffnet ein Morph neue Bewegungen, mal schaltet er einen Angriff frei, der den nächsten Abschnitt komplett verändert. Schießen, Zuschlagen, Ausweichen: alles greift ineinander und verändert sich, sobald man ein weiteres Fragment der Welt absorbiert. So entsteht ein Abenteuer, das sich weigert, starr zu bleiben, und gerade deshalb faszinierend ist. Ein Projekt, das mutig genug ist, den ständigen Wandel darzustellen und ihn zum Herzstück des Spielerlebnisses zu machen.