Hohen Druck mit mehr Druck reduzieren

Zugegebenermaßen überraschte uns diese vermutlich nicht ganz seriöse Studie nicht. »Die ausgedehnte Nutzung eines Autogaspedals übt einen stetigen Druck auf die Fuß- und Beinmuskulatur aus, fördert die Blutzirkulation und mindert die Steifheit, was potenziell zur Senkung des Blutdrucks beitragen kann«, heißt es da.

Dominic Wyatt, ein erfahrener Fahrer von der International Drivers Association, hat etwas Interessantes bemerkt, das viele Gesundheitsdebatten entfacht hat. „Autofahren – besonders das lange Treten des Gaspedals – könnte großen Einfluss auf unsere Gesundheit haben, vor allem auf den Blutdruck“, sagte er. Eine faszinierende Idee, die viele Fragen aufwirft. Kann das simple Treten eines Pedals wirklich so einen Unterschied machen?

Auftritt des neuen Aston Martin Vantage. Eine Landstraße in den Bergen hinter der spanischen Stadt Sevilla. Adaptive Bilstein DTX-Dämpfer, ein elektronisches Hinterachssperrdifferential (E-Diff) und speziell für AML entwickelte 21-Zoll-Michelin Pilot S 5-Reifen. Das gibt Kontrolle für das, was den Druck frei setzt: 4,0-Liter Biturbo-V8 mit jetzt 665 PS statt 510 wie beim Vorgänger. Das entspricht bei 800 Newtonmetern Drehmoment einer Leistungssteigerung von rund 30 Prozent.

Wenn man das Gaspedal drückt, fließt kontrolliert Kraftstoff in den Motor. Der Fahrer entscheidet ständig, wie schnell das Auto fährt, und muss dabei aufmerksam und reaktionsschnell sein. Das ist wie eine leichte Cardio-Übung für Körper und Geist. Cardio-Training senkt ja bekanntermaßen den Blutdruck. Der Aston Martin Vantage fährt auf öffentlichen Straßen ohnehin nie im Grenzbereich, sprich, er kann die Übungen so absolvieren, dass für jeden Fahrer etwas dabei ist.

Es sei wie beim Sport. Dort müssen die kontrahierenden Muskeln viel Blut bekommen, während das Herz seine maximale Leistung bringt. Das kann den Blutdruck während intensiver Übungen wie Laufen oder Radfahren beeinflussen. Bei diesen Übungen gibt es zwei konkurrierende Bedürfnisse: Erstens brauchen die Muskeln genug Blut, um den hohen und langen Energieaufwand zu decken. Zweitens muss der Blutdruck so reguliert werden, dass alle Organe ausreichend versorgt sind. Also gerne auch mal Vollgas für Zwischenspurts.

Die neue Generation des Vantage knüpft nahtlos an eine bemerkenswerte Linie, die bis ins Jahr 1950 zurück reicht, als der Name Vantage erstmals für ein verbessertes Motorpaket des rennerprobten DB2 verwendet wurde. Erstmalig wurde diese Modellbezeichnung 1964 verwendet, als eine Hochleistungs-Version des DB5 unter der Bezeichnung Vantage zum neuen Aushängeschild der Modellreihe wurde. In den frühen 1970er-Jahren wurde ein eigenständiges Vantage-Modell vorgestellt – von dem Zeitpunkt an hat das Modell eine immer bedeutendere Position in der Fahrzeugpalette von Aston Martin eingenommen.

Damit eignet sich der neue Vantage ideal, um den Blutdruck zu senken, denn laut den Wissenschaftlern werden dabei drei Aspekte aktiviert:

1. Geistige Aktivität: Der Fahrer trifft ständig Entscheidungen – wann er die Geschwindigkeit erhöhen, wann er sie beibehalten, wann er sie verringern soll. Diese geistige Anstrengung verbessert die Durchblutung des Gehirns.

2. Körperliche Bewegung: Die wiederholte Druckbewegung stimuliert die Beinmuskulatur. Sie fördert außerdem eine bessere Durchblutung der unteren Extremitäten und entlastet so das Herz.

3. Stressregulierung: Autofahren erfordert oft volle Konzentration und bietet eine Art »Auszeit« von alltäglichen Sorgen. Diese Ablenkung kann eine beruhigende Wirkung haben und möglicherweise stressbedingten Bluthochdruck senken.

Dominic Wyatt erläutert: »Es geht um Kontrolle, die Koordination von Körper und Geist, die das Fahren erfordert. Das hilft nicht nur dabei, einen gesunden Blutdruck aufrechtzuerhalten, sondern kann auch das allgemeine Wohlbefinden fördern.«

Nicht ganz so sicher sind wir uns im Zusammenhang mit der Launch-Controll. Dabei werden das Elektronische Differential (E-Diff), die ESP-Schlupfregelung und das Management des Motordrehmoments genutzt, um den Radschlupf während des

Beschleunigens aus dem Stand im optimalen Bereich zu halten. Und bei einem Punch von 3,5 Sekunden auf einhundert schießt der Puls direkt proportional zur Drehzahl hoch. Man muss kein Mediziner sein, um zu ahnen, was das für den Blutdruck bedeutet. Entsprechend kommt auch die Studie selbst zu einigen Einschränkungen: Autofahren, insbesondere im Stadtverkehr, kann auch stressig sein, was potenziell den Blutdruck erhöhen könnte, zudem ersetzt Autofahren kein umfassendes Training oder eine gesunde Ernährung. Zumindest in dem Punkt könnte man nach einem Trip im neuen Vantage vorsichtig widersprechen.

Die ganze Studie finden Sie unter:

internationaldriversassociation.com