Noch auf dem Genfer Autosalon 1984 bekräftigt Enzo Ferrari höchstselbst, dass er gedenkt, 200 Stück des neuen GTO zu bauen, um den Wagen für Rennen zulassen zu können. Aber es stürzt ihn auch nicht in Verzweiflung, als Änderungen eines Regelwerks den geplanten Einsatz verhindern. Denn die Begeisterung der Fans (die den GTO bald darauf inoffiziell 288 GTO nennen, um ihn vom berühmten Bruder 250 GTO zu unterscheiden) in Genf ist so groß, dass Ferrari das Auto trotzdem baut – für die Straße und letztendlich sogar 272-mal. Was Ferrari beweist, dass sich auch Kleinserien durchaus lohnen.