Zeit-Maschinen: Grand Prix de Monaco Historique

Wer rastet, der rostet, heißt es ja. Lässt sich aber prima vermeiden, indem man in Bewegung bleibt. Gilt für Menschen gleichermaßen wie für Autos. Ob es dann auch gleich eine der herausforderndsten Rennstrecken der Welt für das gemeinsame Workout sein muss? Ganz klar: »Ja!« Denn sonst wäre der 14. Grand Prix de Monaco Historique am vergangenen Wochenende auch nur irgendeine Veranstaltung im Kalender der historischen Motorsportszene gewesen. Ist er aber eben nicht. Sondern das Highlight – und zwar für Fans und Fahrer gleichermaßen. Warum Sie den Trip für die nächste Ausgabe im Jahr 2026 auch wagen sollten? Wir geben Ihnen fünf gute Gründe.

Das Ambiente

Monaco ist Monaco. Womit dann eigentlich schon alles gesagt wäre. Ein bisschen ausführlicher klingt das aber so: Palmen, purer Luxus und dieses unvergleichliche Flair der französisch-italienischen Riviera, der »Art de Vivre«, die man hier pflegt – es gibt einfach keinen zweiten Ort wie das Fürstentum. Dann wäre da noch der legendäre Hafen, der als ganz eigener Sightseeing-Spot gelten kann. Angereichert um den Motorsport entsteht so etwas ganz, ganz Besonderes.

Die Autos & der Sound

Der Grand Prix Historique ist eine riesige Zeitmaschine. In nur drei Tagen geht es mal eben aus den Fünfziger- bis in die Achtzigerjahre. Es sind diese vier Jahrzehnte, über die man heute guten Gewissens sagt:

Einzigartige Chancen

Sie wollen Ayrton Sennas Neffe Bruno Senna die Hand schütteln, nachdem er den McLaren seines Onkels pilotiert hat? Kein Problem. Patrick Dempsey endlich mal abseits des Bildschirms sehen? Wenn es sonst nichts ist. Ein Autogramm vom legendären Rennwagendesigner Adrian Newey, der selbst beim Grand Prix mitfährt – ganz selbstverständlich. Nirgends kommen Sie den Stars näher und begegnen vielleicht sogar dem einen oder anderen Idol Ihrer Kindheit. Ach ja, zahlreiche Auktionen im Umfeld bieten bei ausreichend Kleingeld auch Chancen auf ganz besondere Fahrzeuge.

Das Racing & die Nahbarkeit

Es gibt Show-Fahrten und Demorunden im Programm. Und manche Fahrer, die es eher olympisch sehen – Dabeisein ist da alles. Aber die meisten Piloten nehmen das Event sehr ernst. So sehr, dass es im Kampf um die Positionen auch schon mal Materialabnutzung gibt. Oder einen größeren Crash. Wenn man nie über das Limit geht, weiß man ja bekanntlich nicht, wo es ist. Nelson Piquet sagte über das Racing im Fürstentum einmal: »Es ist, als würde man mit einem Hubschrauber durchs Wohnzimmer fliegen.« Ein ganz besonderes Highlight: das Fahrerlager am Rande des Hafens, in dem Sie auch mit Fahrern und Mechanikern ins Gespräch kommen und die Autos ganz genau mustern können.

Die Menschen

Die Autos, das Ambiente, das Racing – das alles ist klasse. Das Beste aber sind die Menschen, die Sie hier treffen. Damit meinen wir an dieser Stelle nicht die Superstars. Sondern alle Enthusiasten, Mechaniker und begeisterte Teammitglieder. Wer hier herkommt, hat dafür einen guten Grund – nämlich echte Leidenschaft. Das spürt man. Und zwar als besonders angenehme, lockere und gastfreundliche Atmosphäre.