Atsu kämpft mit einer Vielseitigkeit, die den Vorgänger übertrifft.
Katana, Odachi, Kusarigama, Feuerwaffen – jede Waffe verändert das Tempo
und die Wucht der Gefechte. Konter erlauben es, Gegner zu entwaffnen,
und in entscheidenden Momenten tritt ihr Wolf an die Seite der Heldin.
Besonders die Duelle entwickeln eine Intensität, die sich fast
zeremoniell anfühlt. Jeder Schlag, jede Parade trägt Gewicht, als ob die
Umgebung selbst den Atem anhielte.
Technisch schöpft »Ghost of Yōtei« die Möglichkeiten der PS5 spürbar
aus. Blätter, Funken und Schneeflocken verweben sich mit dem Licht,
Nebel verändert binnen Sekunden die Stimmung einer Szene. Das 3D-Audio
verstärkt jedes Geräusch, die adaptiven Trigger lassen das Gewicht einer
Klinge oder den Widerstand eines Bogens spüren. Die Ladezeiten sind so
kurz, dass man fast vergisst, dass sie überhaupt existieren.
Präsentationsmodi wie der Kurosawa-Filter oder stilisierte
Anime-Varianten geben dem Spiel zusätzliche Facetten.