»Das Leben, das Universum und der ganze Rest« ist der Titel eines Buches, der dritte Band einer wunderbaren, vergnügt-sarkastisch-verrückten vierbändigen Science-Fiction-Trilogie in fünf Teilen, geschrieben von einem britischen Schriftsteller namens Douglas Adams, einem großartigen Mann, dessen Geschichten nicht nur von einem funkelnden Intellekt und philosophischer Einsicht leben, sondern auch immer mit dem Herzen eines großen Kindes erzählt werden.
Adams Romane spielen meist in absurden, fremdartigen Welten, aber erstaunlicherweise unterscheidet sich hier nichts vom alltäglichen Wahnsinn in unserer realen Welt.
Die verschiedenen Aspekte des Lebens werden parodiert, fröhlich ins Groteske und Absurde verzerrt und aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel betrachtet. Vermeintlich sinnvolle Motive und vermeintlich gesicherte Ansichten implodieren in einer höchst unterhaltsamen Kettenreaktion. Ich erinnere mich einmal gelesen zu haben, Adams Bücher würden diese kindliche Verrücktheit mit sich herumtragen, inklusive aller Freuden und Gefahren, und allen voran »Per Anhalter durch die Galaxis«, der legendäre erste Band, sei bis zum Rand voll von dieser einzigartigen Energie, bescheuert, schräg, subversiv, kratzbürstig und rotzfrech, und dabei seien diese Bücher auch noch geistreich, bilderstürmerisch, gottlos, schonungslos, sanftmütig, witzig und surreal, aber vor allem würden sie sich immer trauen, einfach herrlich albern zu sein. Durch und durch und wild albern!