Wahrscheinlich gibt es keine bessere Geschichte für einen Buchanfang als diese: dass die Journalistin Angela Köckritz beruflich im Senegal war und auf das Meer schaute, dass der Strom ausfiel und sie Lust hatte, noch ein bisschen zu schreiben. Und aus einer Fingerübung, wie sie sagt, wurde dann ein ganzes Buch. Das sich mit den verschiedenen Formen der Freude beschäftigt – aber auch damit, was in unserem Gehirn passiert, wenn wir uns freuen.
Frau Köckritz, Sie haben das Thema Freude wie ein unbekanntes Land kartografiert, dabei sollte man meinen, dass Freude als Stimmung uns doch gar nicht so unbekannt ist …?
Freude kennen wir alle. Was mich beim Schreiben faszinierte, war die Erkenntnis, dass jede Freude ihre eigene Farbe, ihre eigene Textur, ihren eigenen Geschmack hat. Es gibt so viel mehr Freuden als ich jemals gedacht hätte, das stellte ich fest, als ich begann, meine Aufmerksamkeit auf dieses Gefühl zu lenken.
Frau Köckritz, Sie haben das Thema Freude wie ein unbekanntes Land kartografiert, dabei sollte man meinen, dass Freude als Stimmung uns doch gar nicht so unbekannt ist …?
Freude kennen wir alle. Was mich beim Schreiben faszinierte, war die Erkenntnis, dass jede Freude ihre eigene Farbe, ihre eigene Textur, ihren eigenen Geschmack hat. Es gibt so viel mehr Freuden als ich jemals gedacht hätte, das stellte ich fest, als ich begann, meine Aufmerksamkeit auf dieses Gefühl zu lenken.