Alles immer im gegenseitig anspornenden Wettbewerb, die Wege der beiden Unternehmen kreuzten sich laufend: adidas ergatterte 1954 den Auftrag, die deutsche Fußball-Nationalmannschaft auszustatten, PUMA nahm 1970 entgegen anderer Absprachen Weltstar Pelé unter Vertrag. Und so ging es stets weiter, immer flankiert von Innovationen, angefangen beim Kickstiefel mit Schraubstollen bis hin zu einem aus Pilzen gewonnen Leder als Obermaterial für Sportschuhe. Parallel dazu entwickelten sich die Sportartikelhersteller jeweils auf ihre Weise zu designgeprägten Lifestyle- und Fashionmarken. Und dass zu Wettbewerb auch gegenseitiger Respekt gehört, bewiesen die Unternehmen 2009, als Mitarbeiter beider Unternehmen erstmals gemeinsam Fußball spielten – passenderweise am Weltfriedenstag zur Unterstützung der Initiative Peace One Day.