Bleibt bei all diesen Verpflichtungen überhaupt noch Zeit für die Musik?
Das ist die Challenge. Andere Künstler gehen einfach jeden Tag ins Studio und machen Musik – ich muss mir wirklich Zeit für die Musik nehmen, es regelrecht einplanen.
Aber Sie wollen »hauptsächlich Musiker« bleiben?
Ja, weil ich in meinem Unternehmerkopf immer wieder merke, dass die Musik mich glücklich macht, sie ist meine Leidenschaft und durchdringt mein tiefstes Inneres.
Wie sind Sie zum Hip-Hop gekommen?
Mein Cousin hat mich beeinflusst. Ich muss sechs oder sieben gewesen sein, und er war fast doppelt so alt und hörte dauernd Eminem, 50 Cent, Tupac. Als ich das erste Mal »Lose Yourself« von Eminem hörte, war ich wie vom Blitz getroffen. Und seitdem liebe ich Hip-Hop.