Interview

Rising Tide: Surfer Leon Glatzer im Interview

In diesem Jahr war Surfen das erste Mal olympische Disziplin. Mit dabei: ein junges Surf-Talent namens Leon Glatzer. Eine Medaille gab es nicht, das sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass man noch viel von dem 24-Jährigen hören wird.

  • Text
    Michael Köckritz
  • Foto
    Pablo Jimenez / ISA

Herr Glatzer, das olympische Motto lautet: Dabei sein ist alles. Aber Hand auf’s Herz, wollten Sie nicht doch etwas mehr?

Natürlich wollte ich mehr, ganz klar. Wer zu den Olympischen Spielen fährt, will natürlich auch eine Medaille. Aber davon gibt es halt nur drei und dieses Mal hat es leider nicht geklappt. Aber ich hab ja noch zwei oder drei Spiele vor mir. Jetzt heißt es, Vollgas für Paris 2024 zu trainieren.

Es war nur ein Unterschied von 0,10 Zählern, also extrem knapp.

Ja, kurz nach meinem Lauf war ich stinksauer. Ich hätte einfach nur eine Welle mit ein bisschen mehr Potenzial benötigt, eine, die mir Platz für einen weiteren Turn gibt. Aber die Bedingungen waren einfach sehr schwierig. Und beim Wellenreiten benötigt man halt auch immer ein Quäntchen Glück.

Wo erwischen wir Sie eigentlich gerade?

Ich bin momentan in Moliets-et-Maa in Frankreich. Ich lebe hier immer ein paar Monate im Jahr, normalerweise von Anfang Juli an für drei Monate, und trainiere.

Heute auch schon?

Nein, noch nicht, weil gestern unser großer Trainingstag war. So ein Tag geht um sechs Uhr morgens los, wir gehen surfen, kommen wieder, frühstücken, gehen noch einmal zum Strand, machen Beachtraining. Nachmittags gehen wir wieder surfen oder ins Gym.

Das klingt monoton.

Das mag so klingen, aber unser Trainer ist sehr gut und wechselt oft die Art von Training, sodass das Gehirn immer etwas Neues erlebt. Es kann also passieren, dass wir am Strand sind und der Trainer plötzlich verkündet, dass wir mit dem Fußball oder Tennisbällen trainieren.

Wie sind Sie überhaupt zum Surfen gekommen?

Ich war das erste Mal mit meiner Mama auf dem Brett, da war ich vier. Ich fing dann selbst an zu surfen und sagte irgendwann zu ihr, dass ich Profisurfer werden will.

Und was war die Antwort?

Sie meinte, dass ich meinen Träumen folgen soll. 

»
Sie unterstützt mich sehr und immer, wenn ich mich nicht gut fühle, ist sie diejenige, die sagt: ›Hey, es ist Dein Traum, Du musst weitermachen.‹ Sie ist supercool.
«
Leon Glatzer
Und wie ging es dann weiter?

Meine Mutter bekam eine Mail von meinem heutigen Agenten, der schrieb, dass er mit mir arbeiten will. Dann schloss er sehr schnell Verträge ab, ich war damals erst 14 Jahre alt und hatte mit einem Mal einen Sponsor, ein Team und viele Wettkämpfe. Es war anfangs ein bisschen schwierig, weil ich alleine war. Sicherlich gab es das Team, aber eben keine Mutter, keinen Vater, keinen Bruder. Es gab nur mich. Aber zehn Jahre später war ich bei den Olympischen Spielen dabei.

Wie würden Sie sich selbst beschreiben?

Ich bin auf Hawaii geboren und wuchs in einem kleinen Ort im Süden von Costa Rica auf, ich habe deutsche Eltern. Ich komme aus dem Nichts, habe bei null angefangen und hart gearbeitet. Und mit harter Arbeit kann man alles schaffen.

Was bedeutet das Surfen für Sie?

Es ist mein Leben, es ginge nicht ohne. Ich muss immer in der Nähe des Wassers sein. Es reicht auch, das Meer zu sehen, dann surft mein Gehirn.

Die Surfkultur wird gerne romantisch dargestellt. Ist es wirklich so eine perfekte, schöne Welt?

Ja und nein. Hobbysurfer suchen immer die perfekte Welle, sind am Strand, in der Sonne, sie sehen das Schöne. Das ist auch nicht falsch, es ist romantisch, ein Paradies. Das Leben eines Profisurfers ist allerdings ganz anders. Natürlich gibt es Tage, an denen wir frei haben, aber normalerweise trainieren wir. Wenn die Wellen gut sind, gehen wir raus, bei Regen, Sturm und Wind. Wir surfen mit einem Ziel, sprechen danach mit dem Coach, gehen wieder rein. Das ist sehr anstrengend, lohnt sich aber auch. Und für mich ist es das beste Gefühl überhaupt, einen großen Wettkampf zu gewinnen. Insofern sind all diese harten Tage besser als eine perfekte Welle.

Fordern Sie Ihr Glück heraus?

Wenn man große und gefährliche Wellen surft, tut man das sicherlich ein bisschen. Ich finde allerdings, dass man genau dann am meisten bei der Sache ist, am konzentriertesten.

Und was ist mit der Angst?

Angst fühlt man als Profisurfer auch, weil man allein ist. Man reist elf Monate im Jahr und hat nur sein Team als Familie. Manchmal ist man traurig, will nach Hause, befürchtet, nichts zu schaffen, bei den Olympischen Spielen oder bei einem Wettkampf zu verlieren. Ich würde es trotzdem als guten Druck bezeichnen, weil ich mich dafür entschieden habe – und auch dafür, es zu schaffen.

Sie fahren auch Motocross, stimmt das?

Ja und nein, ich bin ein Riesenfan, es ist eine meiner Lieblingssportarten, und mein Bruder ist ja auch sehr erfolgreich im Motocross. Und in der Pandemie war ich ein halbes Jahr zu Hause, tatsächlich war es das erste Mal, seitdem ich 15 bin. Ich war mit meinem Bruder fast jeden Tag auf dem Motocross-Track und wir hatten extrem viel Spaß. Aber vor den Olympischen Spielen durfte ich nicht mehr fahren, und jetzt auch nicht mehr. Es wäre einfach unklug, weil die Verletzungsgefahr zu hoch ist.

Sollte jeder surfen?

Natürlich! Das Gute am Surfen ist ja, dass man mit einer sehr kleinen Welle starten kann und es nicht gefährlich ist. Langsam wird man besser, kann größere Wellen angehen. Jeder kann es schaffen. Und wenn man fällt, dann ins Wasser – und nichts passiert.

Können Sie uns drei schnelle Tipps für ein besseres Gleichgewicht nennen?

Ein guter Core, solide Beinmuskeln und keinen Alkohol. (lacht)

Sie haben einmal Jordy Smith als Vorbild genannt. Warum?

Ich habe immer Videos von ihm gesehen, viel gelernt und wollte auch so sein wie er. Er hat ungefähr die gleiche Statur wie ich, ist sehr groß und wir haben einen ähnlichen Style. Er ist einer der besten Surfer der Welt und einfach ein cooler Typ. Er lächelt auch immer.

Was macht diese Coolness aus, ist es das Lächeln? Das ist ja auch für Sie typisch.

Ja, in jedem Fall, für mich ist Lächeln alles, eine gute Energie, die ich immer weitergeben will.

Was würden Sie ändern, wenn Sie die Macht dazu hätten?

Ich mache mir sehr viele Gedanken um das Thema Nachhaltigkeit. Unsere Welt leidet, sie brennt ...

Red Bull 2021
Red Bull 2021
» Wenn ich die Macht hätte, etwas zu ändern, wäre mein Wunsch, dass wir eine Welt hätten, in der alle Menschen gleich behandelt werden. Eine Welt, in der es ein Lächeln für alle gibt. «
Leon Glatzer
rampstyle #23 Ich. Mal wieder.
Michael Köckritz

Michael Köckritz

Chefredakteur
Als Journalist, Autor, Künstler und Medienmacher gelingt es Michael Köckritz immer wieder, mit gut gelaunter Leichtigkeit ebenso aufmerksamkeitsstarke wie nachhaltig anregende Impulse zu setzen – im Kontext von Zeit- und Zukunftsthemen ebenso wie in Lifestyle- und Luxuswelten. Als Herausgeber und Chefredakteur realisierte er gleich eine ganze Reihe von frisch gedachten Buchprojekten und Lifestyle-Magazinformaten, die seit Jahren regelmäßig mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet werden. Das Autokulturmagazin ramp, das Männerlifestyle-Magazin rampstyle und das Designmagazin ramp.design erscheinen international und gelten als stilbildend.
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