Design & Motorbikes

Lagaaij, Borkert und Ferraresi: Drei Designer auf Ducati

Drei Freunde fahren in Italien mit dem Motorrad. Interessant ist das deshalb, weil es sich um Harm Lagaaij, Mitja Borkert und Andrea Ferraresi handelt. Von ihnen stammen Autos wie der neue Lamborghini Revuelto und der Temerario, der Porsche Carrera GT und der 993 – und alle Ducatis seit 2005.

  • Text
    Matthias Mederer
  • Fotos
    Oliver Gast

Mitja Borkert zieht eine Augenbraue hoch, als habe er zwar die Fragestellung verstanden, aber nicht, wie wir jetzt darauf kommen. Dann überlegt er kurz, grinst und erklärt uns das Protokoll: »Am besten, Ihr macht einen Hofknicks, bei dem die Nase den Boden berührt, dann zählt Ihr bis vier, erhebt Euch langsam und küsst den Siegelring an seiner rechten Hand. Berührt aber auf keinen Fall den Ring!« Zur Erklärung: Wir hatten gefragt, wie wir Harm Lagaaij begrüßen sollen, Mitja Borkerts Freund, Mentor, ehemaliger Direktor Style Porsche und seit 2013 auch »Officer in de Orde van Oranje-­Nassau« in den Niederlanden. Das entspricht einem Offizier des British Empire in England, eine Auszeichnung des Königshauses. In England dürfen diese Persönlichkeiten vor ihrem Namen ein »Sir« tragen und auch so angesprochen werden. Wie das in den Niederlanden gehalten wird, wissen wir leider nicht. Mitja Borkert amüsiert sich köstlich. Dann trifft Harm Lagaaij ein und löst das Rätsel um die Anrede entspannt auf: »Hallo, ich bin Harm«, begrüßt er uns direkt mit seinem weichen holländischen Dialekt. Man ist sofort per Du. Es ist eine Biker-Story.

Es gibt zu Lagaaij und Borkert eine Vorgeschichte: Vor rund 25 Jahren entdeckte Lagaaij, damals Designchef bei Style Porsche, an der Hochschule Pforzheim einen vielversprechenden Studenten namens Mitja Borkert. Er holte ihn zu Porsche. Es folgten: Praktikum, Abschlussarbeit, Festanstellung. Das erste echte Gehalt. »Und dann fuhr dieser junge Kerl nach ein paar Wochen mit einer MV Agusta F4 vor!« Selbst heute noch merkt man Harm Lagaaij an, wie verrückt er das fand. »Keine Frage, es war zu dieser Zeit sicher das schönste Sportmotorrad«, erinnert er sich und fügt hinzu: »Auch eines der schnellsten. Ich dachte nur: Das überlebt er nicht.« Lagaaij hatte andere junge Talente erlebt, die sich von ihrem ersten Gehalt einen Sportwagen geliehen hatten. Und nicht nur in einem Fall überlebte es zumindest das Auto nicht. Bei einem Motorrad standen die Chancen ungleich schlechter. Lagaaij selbst hatte seine Ducati 916 – übrigens ebenso wie die MV Agusta F4 ein Entwurf von Massimo Tamburini – nach einem halben Jahr wieder verkauft. »Auf nachhaltiges Anraten meines Schutzengels.« Der junge Design-Mitarbeiter aber dachte nicht daran, seine Agusta wieder abzugeben. Er fuhr sie eine ganze Zeit lang. Bis er auf Ducati umstieg.

Wir sind bei Mitja Borkert zu Hause in Modena. Hier wohnt der ehemalige MV Agusta Fahrer und heutige Chefdesigner von Lamborghini. Er grinst. Andrea Ferraresi lacht, als er die Geschichte hört. Der Designchef von Ducati ist ein Freund von Borkert, zu dritt haben sie sich zu einer Ausfahrt verabredet. Denn neben der großen Leidenschaft für Design verbindet die drei eine innige Liebe zum Motorradfahren – und zu Ducati.

Und die lässt auch nicht nach, nur weil es draußen regnet. Der Termin für die gemeinsame Ausfahrt steht seit Langem. Harm Lagaaij ist extra aus der Nähe von München mit seiner Ducati Hypermotard 698 angereist – huckepack auf seinem Porsche Cayenne. »Den Träger habe ich selbst entwickelt und gebaut. Soweit ich weiß, ist das weltweit der einzige Porsche Cayenne, der ein Motorrad in dieser Form transportieren kann.« Andrea Ferraresi fährt mit einer Ducati Diavel – und Mitja Borkert? »Mit der neuen Ducati Panigale V4.« Borkert blickt zu Harm Lagaaij: »Die ist deutlich schneller und auch noch schöner als die MV von damals.«

Die Straßenverhältnisse sind gar nicht gut. Glitschig, ein Albtraum für Motorradfahrer. Aber auf den Maschinen sitzen Routiniers. Jeder fährt Tausende Kilometer pro Jahr. In dieser Konstellation fahren sie zum ersten Mal, ansonsten eher allein, auch durch den Job bedingt. Lagaaij erklärt: »In einer Gruppe will der eine etwas essen, ein anderer will etwas trinken, einer muss pinkeln und einer Pause machen. Alle haben unterschiedliche Geschwindigkeiten und Erlebnisse. Wenn ich alleine bin, bin ich unabhängig.« Die Strecke hat Mitja Borkert ausgesucht. Von Modena geht es hoch zur Madonna di Puianello, Kaffeepause. Feines Aroma, sauber eingestellte Maschine, gute Wasserqualität. Darauf legt Borkert mittlerweile großen Wert. Andrea Ferraresi kennt es nicht anders. 

Vor rund 25 Jahren entdeckte Harm Lagaaij, damals Designchef bei Style Porsche, einen vielversprechenden Studenten namens Mitja Borkert.

Beim Kaffee unterhalten sich die drei über die Jugend von Mitja Borkert. Er ist in der damaligen DDR aufgewachsen, in Herzberg in Brandenburg, mitten im damaligen Bezirk Cottbus. »Ich war zwar gut in der Schule, aber die damalige Stasi, genauer gesagt die Oberschule, sah mich aus politischen Gründen nicht als Abiturient, es sei denn, ich wäre zur Armee gegangen. Das kam für mich nicht infrage. Ohne die Wiedervereinigung wäre ich heute wahrscheinlich Maurer. Eine Alternative gab es nicht. Für mich war der Mauerfall ein bedeutender Moment. Ich konnte nach Pforzheim an die Hochschule für Transportation Design gehen und hatte die Möglichkeit, das zu tun, was ich immer wollte.« Es ist ein nachdenk­licher Moment. Harm Lagaaij überlegt kurz und meint dann zu uns: »Das Talent von Mitja ist die eine Sache. Dass er neugierig bleibt, offensichtlich Humor hat und Ambitionen, das ist eine zweite. Was ich aber in dieser Form nicht oft gesehen habe, ist diese Energie, die er an den Tag legt. Ich habe selbst viele Projekte neben meinem sehr anspruchsvollen Job gemacht und frage mich heute, wo ich die Energie dafür hernahm. Mitja legt da noch eine Schippe drauf.«

Passenderweise muss Borkert mal eben kurz weg – zum Lamborghini Headquarter. »Ein wichtiger Termin, ging leider nicht anders.« Ein, zwei Stunden bleiben wir mit Harm Lagaaij und Andrea Ferraresi alleine zurück. Das Thema: Ducati. Was sonst? »Ich bin ursprünglich Ingenieur«, erzählt Ferraresi. Zum Design kam er über Walter de Silva. Der Designer hat ihn gefördert und davon überzeugt, die neue Designlinie von Ducati zu entwickeln. Die Lagaaij gefällt. Er ist davon überzeugt, dass Ducati ( … )

( … )

→ Die ganze Geschichte lesen Sie in ramp #66 »Drive My Car«.

Matthias Mederer

Matthias Mederer

Redakteur & Fotograf
Ein Auto. Eine Kamera. Einen Fahrer. Die Location? Gerne eine Stadt wie New York, Kapstadt, Berlin oder Tokio. Wenn obendrein noch ein Taifun durchzieht, sind die Rahmenbedingungen nahezu ideal. Matthias Mederer flucht dann zwar wie ein schlecht erzogener Bare-Nuckle-Fighter, liefert aber auch. Pflicht und Kür. Sein Stil: cineastisch. »Im Grunde geht es bei mir zu, wie in einem harmlosen Tarantino-Film: guter Soundtrack, ein paar verrückte Dialoge und mit ein paar kleinen Tricks prägt am Ende vor allem die Story.« Nun ja, und schreiben kann er auch mehr als beachtlich.
ramp #66
Drive My Car

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Ein japanisches Dreistundenfilmkunstdrama, das sich scheinbar sehr ereignislos gibt, dabei endlose Autofahrten abbildet und irgendwie von einer Theateraufführung handelt, ist nicht unbedingt das, was auf Anhieb neugierig macht. Sollte es aber. Uns haben diese 179 Minuten unmittelbar zu diesem Hefttitel angeregt.

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