George Clooney: Ein Gespräch über Coolness, Glück und seine Rolle als Vater

George Clooney ist einer der größten Hollywoodstars – nicht nur wegen seiner Oscar-prämierten Filme als Schauspieler und Produzent, sondern weil er auch über eine Mischung aus Coolness, Selbstironie und Intelligenz verfügt, wie sie in dieser Branche selten ist. Heute feiert er seinen 61. Geburtstag. Für die rampstyle #25 haben wir mit ihm gesprochen.
  • Text
    Rüdiger Sturm
  • Fotos
    Sam Jones / Trunk Archive
Mister Clooney, wir leben in schwierigen Zeiten, und Sie selbst führen als Hollywoodstar auch nicht unbedingt das einfachste Leben. Wie haben Sie die letzten beiden Jahre verbracht – abgesehen vom Filmemachen?

Auf dieselbe einfache Weise wie die meisten von uns. Jedenfalls wie diejenigen, die kleine Kinder haben. Ich habe pro Tag sechs Kilo Wäsche gewaschen, geputzt und Geschirr gespült, solange mich nicht unser Bernhardiner durch die Küche jagte. Und ich habe Windeln gewechselt. Nicht meine, sondern die meiner Kinder. Auch wenn einmal der Tag kommen wird, an dem ich selbst wieder welche trage. Wenn meine Kinder damit aufhören, fange ich an.

Wie schaffen Sie es, sich nicht zu wichtig zu nehmen, obwohl Sie ständig gebauchpinselt werden?

Das hängt mit meiner Familiengeschichte zusammen. Ich wuchs in Cincinnati, Ohio, auf, wo mein Vater ein bekannter Fernsehmoderator war. Meine Tante Rosemary wiederum war eine berühmte Sängerin. Und an ihrem Leben erkannte ich, dass der Status nichts mit der Person zu tun hat. Es ist einfach eine Glücksfrage. Das Problem vieler berühmter Menschen ist, dass sie sich für Genies halten. Sie werden zu Stars und sagen sich: »Ich habe das alles verdient!« – Irrtum. Hast du nicht. Du hattest nur Glück.

Das heißt, auch Ihr eigener Erfolg ist Glückssache?

Sie sagen es. Ich bekam eine Rolle in der TV-Serie »Emergency Room«, und ursprünglich sollte die am Freitagabend laufen. Das hätte bedeutet, dass wir vielleicht mittelprächtige Quoten bekommen und ein paar Jahre um unser Überleben gekämpft hätten. Aber dann bekam sie einen Sendeplatz am Donnerstagabend, wo der Erfolg garantiert war. Ich wusste, ich hatte es geschafft. Zu meinen Freunden sagte ich: »Jetzt habe ich sieben Jahre Fernsehkarriere sicher.« Als Konsequenz dieses Erfolgs konnte ich dann die Art von Filmen drehen, die ich wollte.

Und wenn das Glück nicht auf Ihrer Seite gestanden hätte?

Keine Ahnung. Vermutlich hätte ich dann ganz andere Rollen gespielt – sofern es Angebote gegeben hätte. Man ist nur dafür verantwortlich, aus dem Erfolg Kapital zu schlagen. Aber dafür muss man begreifen, dass einfach die Sterne günstig standen, und man darf das Ganze nicht für selbstverständlich erachten. Dann kann man es auch genießen. Ich erinnere mich noch gut daran, wie meine Tante ihre Popularität verlor. Hieß das, dass sie eine schlechtere Sängerin war? – Das hatte nichts mit ihr zu tun. Und das prägte meine Lebenseinstellung, seitdem kann mich nichts mehr erschüttern.

»Das Problem vieler berühmter Menschen ist, dass sie sich für Genies halten. Sie werden zu Stars und sagen sich: ›Ich habe das alles verdient!‹ – Irrtum. Hast du nicht. Du hattest nur Glück.«
George Clooney
Ist das auch der Grund, weshalb bei Ihnen alles so unangestrengt und entspannt wirkt?

Sie müssen sich bloß anschauen, welchen Beruf ich ausübe. Es nervt mich, wenn sich manche Stars beklagen, wie schwer sie es haben. Die Essenz der Schauspielerei besteht darin, dass man nicht erwachsen wird. Man entscheidet sich, die Regeln des Berufslebens hinter sich zu lassen und einfach nur Spaß zu haben. Ja, manchmal arbeitet man 13, 14 Stunden am Stück, aber insgesamt darf man sich glücklich schätzen, dass man damit seinen Lebensunterhalt verdienen kann. Zwar führe ich auch Regie, und damit hat man mehr Verantwortung, aber es ist im Vergleich zu anderen Jobs nicht so schlimm. Ich habe mal Tabak geerntet – das ist echte Arbeit! Leute wie ich sollten sich also nicht über die Härten des Lebens beschweren. Mach deinen Job, und zwar so, dass es sich anfühlt, als wär’s ein Kinderspiel.

Wie zum Beispiel?

Das ist schon viele Jahre her, aber da kam das Gerücht auf, dass Brad Pitt und Angelina Jolie in meinem Haus am Comer See heiraten würden. Das war im Februar, also nicht unbedingt die Jahreszeit, in der man sich in dieser Gegend wohlfühlt. Es waren vier Grad, hat geregnet, und ich bekam die Nachricht, dass sich Hunderte von Reportern vor meinem Grundstück versammelt haben. Ich beschloss, das Ganze auf die Spitze zu treiben, bestellte 15 große Tische und ließ sie im Hof aufbauen. Und auf einmal schwirrten Helikopter über das Grundstück und filmten alles. Das muss eine Million gekostet haben. Diese Leute auf den Arm zu nehmen, ist ein Riesenspaß.

»Ich habe mal Tabak geerntet – das ist echte Arbeit! Leute wie ich sollten sich alsonicht überdie Härten des Lebens beschweren.«
George Clooney
Sie waren auf der anderen Seite durch Ihre soziale Arbeit immer wieder mit der harten Realität konfrontiert.

Ich war mit meinen Wohltätigkeitsorganisatio­nen immer wieder in der Dritten Welt unterwegs. Im Tschad zum Beispiel, oder im Kongo, wo es immer wieder brenzlige Situationen gab. Im Südsudan wurden wir einige Male von Kindersoldaten mit Kalaschnikows gestoppt. Die ließen uns aussteigen und holten sich aus unserem Auto, was sie haben wollten. Das Leben an solchen Orten ist nicht viel wert. Dort erlebte ich die zehn schlimmsten Situationen meines ganzen Lebens und traf auf Warlords, die einem wirklich übel mitspielen können, wenn sie es wollen.

Diese Leute wussten nicht, dass Sie ein Hollywoodstar sind?

Die haben nicht die richtigen Fernsehprogramme geschaut.

»Ich beschloss, das Ganze auf die Spitze zu treiben, bestellte 15 große Tische und ließ sie im Hof aufbauen. Und auf einmal schwirrten Helikopter über das Grundstück und filmten alles. Das muss eine Million gekostet haben. Diese Leute auf den Arm zu nehmen, ist ein Riesenspaß.«
George Clooney
Was ging Ihnen in solchen Situationen, in denen es nur aufs nackte Überleben ankam, durch den Kopf?

Zum Beispiel: Ich habe doch ein schönes Haus in Italien, was mache ich hier? Was habe ich mir nur dabei gedacht?

Und was haben Sie sich dabei gedacht?

Ich will einfach an den verschiedensten Aspekten des menschlichen Lebens teilhaben und nicht nur die Sahnestücke genießen. Wenn man einen gewissen Bekanntheitsstatus hat, kann man an Orte gehen, denen die Medien normalerweise keine Aufmerksamkeit schenken, und sie ins Rampenlicht rücken. Abgesehen von Spenden natürlich. In politischer Hinsicht (…)

→ Das gesamte Interview mit George Clooney lesen Sie in der neuen rampstyle #25.

Rüdiger Sturm

Rüdiger Sturm

Freier Autor
Rüdiger Sturm ist Filmkritiker und lebt in München. Das müssen wir hier einmal so betonen. Weil sonst der Eindruck entstehen könnte, dass er in Hollywoods Traumfabrik inmitten all der Weltstars residiert. An dieser Stelle daher nur ein kleiner Auszug seiner Gesprächspartner: George Clooney, Quentin Tarantino, Keanu Reeves, Ryan Gosling, Ridley Scott, Al Pacino oder Gerard Butler plauderten mit ihm nicht nur über ihre Filmprojekte. Uns würde es nicht wundern, wenn er irgendwann auch noch mit Humphrey Bogart darüber philosophierte, ob man auch dem Jenseits immer um mindestens einen Whisky voraus sein sollte. Das ist zwar jetzt eher fiktional, aber man wird ja wohl noch träumen dürfen.
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