Norman Konrad wurde 1976 in Gotha geboren und machte, bevor er sich ganz der Fotografie zuwandte, eine Ausbildung zum Fahrzeugbauer. In dieser Zeit schaute er ständig auf die Uhr, wie er uns erzählte – weil die Zeit nicht verging. Es folgte ein Studium der Fotografie und Gestaltung in Bielefeld und Prag, seit 2006 arbeitet Konrad als freier Fotograf, zu seinen Kunden zählen AOK, Nivea und Spotify oder Medien wie »The Red Bulletin«, »11FREUNDE« oder »Stern«. Auf die Uhr schaut der Wahlberliner noch immer, heute wundert er sich aber, wie schnell die Zeit verfliegt. Hakt man nochmal nach, warum er genau Fotograf geworden ist, sagt Norman Konrad: »Es klingt wie ein Klischee, aber ich fotografiere, weil es mir großen Spaß macht, mit Menschen zusammenzuarbeiten.«
Über die Entstehung des oben gezeigten Fotos mit Paulina Rojinski verrät er uns Norman Konrad: »Oft heißt es ja im Vorwege, dass es bunt werden soll. Diesmal hatte ich mehr Zeit, um mir etwas zu überlegen, und fotografierte die Moderatorin und Schauspielerin Palina Rojinski dann in Onkel Philipp’s Spielzeugwerkstatt im Prenzlauer Berg. Das hat gut funktioniert.«