Der eigentliche Star aber ist die Idee, dass jedes »Leben« ein anderes Spielgefühl bringt. Als Holzfäller hackt man Ressourcen, als Jägerin zielt man auf Distanz, als Magierin lässt man Funken regnen. Kochen, Schneidern, Angeln, Schreinern, Malen – jedes Handwerk bekommt seine Bühne. Zwei neue Berufe feiern ihr Debüt: Der Farmer sorgt für frische Zutaten, die Künstlerin für ästhetische Aufwertung der eigenen Insel. Und ja: Auch hier darf gestaltet, möbliert und verschönert werden – bis sich aus der bloßen Umgebung ein echtes Zuhause entwickelt.
Dabei bleibt es nicht beim Sammeln und Werkeln für den Eigenbedarf. Wer noch tiefer gräbt, entdeckt, wie clever das Berufssystem verwoben ist. Man wechselt frei zwischen den 14 sogenannten Leben und wird belohnt, wenn diese ineinandergreifen.
Die Schmiedin schmiedet für die Söldnerin, der Koch braucht den Angler, die Schreinerin verarbeitet das Holz des Holzfällers. Jede Fertigkeit zahlt auf die andere ein, neue Werkzeuge und Rezepte eröffnen sich wie von selbst. So entsteht ein Kreislauf, der motiviert und sich ganz selbstverständlich in den Spielfluss einfügt.