Was nicht heißen sollte, dass er den Handel mit dem Zeug bleiben ließ. Im Gegenteil. »Geschäftlich« lief es ja blendend, man expandierte. Ein neues, viel größeres und schnelleres Boot musste her, 65 Fuß. Damit fuhr er direkt an die Quelle, nach Kolumbien, lud bis zu acht Tonnen auf. Er tat sich mit dem Speedboot-Fahrer Ben Kramer zusammen, der wusste nämlich, wie man Küstenwachen abhängt. Bald reichte auch das neu erworbene Transportmittel nicht mehr aus. Die beiden schafften sich eine ansehnliche Armada an, bestehend aus Schleppern, Lastkähnen und Schwimmcontainern. Mit dem Geldzählen war längst nicht mehr nachzukommen.
Ende 1981. Erster Auftritt des Racers Randy Lanier auf großer Bühne. IMSA-Saisonfinale in Daytona. Er hatte sich den Platz im Cockpit eines Porsche 935 erkauft. Mehr als Rang 30 war am Ende aber nicht drin. Gleich zu Beginn ( … )