Während der Firmengründer nun am Ocean lehnend auf den Ozean guckt, kommt man doch nicht umhin, sich zu fragen, wie der berühmte dänisch-stämmige Designer, der in den Neunzigerjahren für BMW die Designstudie Z07 (die Basis für den späteren Z8) und später für Aston Martin unter anderem den DB9 sowie den V8 Vantage entwarf, plötzlich zu einem der engagiertesten Nachhaltigkeits-Verfechter der Autoindustrie wurde. »Ich mag es, neue Dinge zu erschaffen, und ich möchte dazu beitragen, eine saubere Welt zu hinterlassen.« Aus der Sicht des Fisker Ocean bedeute das, nicht nur ein möglichst nachhaltiges, sondern vor allem ein begehrenswertes Paket zu schnüren.
Daran hat auch das Design seinen Anteil: Der Ocean wirkt kantig, tritt
sehr selbstbewusst auf und zeigt sich trotz seiner gefühlten Masse fein
proportioniert. »Das Fahrzeug ist wie eine Skulptur, die sich um den
Kotflügel herum aufbaut. Bei Sportwagen ist das genauso«, erkärt Fisker.
»Design ist immer etwas Besonderes. Und warum? Weil es keine Formel für
gutes Design gibt. Gäbe es die, würden es alle richtig mach...