Vom Fahrerlager bis zur Unendlichkeit

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Aber ein professionelles Hightech-Formel-1-Team, organisiert wie das Spielzeug in einem Kinderzimmer? Mit Charakteren, die auf Namen hören wie Charlie Naseweis, Imperator Zurg, Mäusezahn, Schnick, Schnack, Schnuck, Sepp Stachel, Ultra Buzz Lightyear oder Woody? Es gibt Marketing- und PR-Menschen, die bei diesem Vergleich vermutlich kreischend aufspringen würden – als wären sie barfuß auf ein LEGO-Steinchen getreten. Beim Aston Martin Aramco F1 Team sieht man das deutlich entspannter.

Wortwörtlich heißt es in der Pressemitteilung zur Kooperation mit dem Disney-Kinohit Toy Story:
»Genau wie die Spielzeuge in Andys Kinderzimmer hat hier im Team jeder eine Rolle zu spielen, einen Grund, sich gemeinsam zu bewegen – einen Ort, an den er gehört. Seit dem Moment, als Lionel Martin und Robert Bamford 1914 den Aston Hill hinauffuhren, wurde Aston Martin auf Neugier, Mut und Zusammenarbeit aufgebaut. Ein Team von Menschen, die immer wieder die Widrigkeiten überwunden haben, um weiterzuwachsen, sich weiterzuentwickeln ... weiter aufzusteigen.«

Und so wurde – ja, spielerisch und mit einem Augenzwinkern – die Zusammenarbeit mit der animierten Filmreihe rund um Woody, Buzz & Co. zum Grand Prix in Mexiko bekanntgegeben. Das Rennen selbst verlief weniger märchenhaft: Platz 14 für Lance Stroll, Ausfall für Fernando Alonso. Doch auch darin steckt eine gewisse Symbolik – eine Metaebene des unbedingten Teamgeists, für den Toy Story und die intergalaktischen Abenteuer ihrer Helden seit nunmehr 30 Jahren stehen. Nicht aufgeben. Niemals zurückgelassen werden. Frei nach dem Motto: »Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter!«

Im Zentrum stehen zwei limitierte Sammlerstücke: der Buzz Lightyear Minihelm und der Toy Story x Aston Martin Aramco Characters Hoodie – kleine Erinnerungsstücke an eine große Idee. 

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