Three20pm: Hier werden Spirit und Lebensgefühl Bentley ebenso frisch wie lustvoll-ganzheitlich gelebt. Im Spannungsfeld von Architektur, Design, Nachhaltigkeit und Reisen wollen wir mit neuen Impulsen anregend-unterhaltsam überraschen. Immer wieder.
Die Geschichte beginnt im März 1930 in Cannes – und mit Woolf Barnato, dem ultimativen »Bentley Boy«. Auf einer Dinnerparty an Bord einer Yacht wettet der Rennfahrer und Bon Vivant um 200 britische Pfund, dass er den berühmten Blue Train mit einem Bentley Speed Six in einem Rennen nach Calais mit Leichtigkeit schlagen könne. Gesagt. Aber auch getan? Als der Blue Train am nächsten Tag aus dem Bahnhof rollt, verlassen Barnato und sein Begleiter, der Amateurgolfer Dale Bourne, die Carlton Bar in Cannes und machen sich im Bentley Speed Six auf den Weg. Über 570 Meilen legten Barnato und Dale auf dem Weg nach Calais im Speed Six zurück. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 43,43 Meilen pro Stunde – auf den staubigen und rauen Straßen jener Zeit eine beeindruckende Leistung.
So beeindruckend, dass Barnato schließlich so viel früher vor dem Zug in Calais ankam, dass er kurzerhand beschloss, einfach nach London weiterzufahren. Nachdem er den Kanal in einem Dampfer überquert hatte, durch den Zoll gewinkt wurde und fast 700 Meilen gefahren war, parkte er schließlich seinen Speed Six vor dem Conservative Club in der St. James' Street. Ankunftszeit: 15:20 Uhr. Damit war Woolf Barnato vier Minuten früher am Ziel als der Blue Train. Der Lebemann gewann die tollkühne Wette und Bentley schrieb mit diesem Rennen Geschichte. Und heute? Schlagen wir ein weiteres Kapitel dieser spannenden Markengeschichte auf.
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