ramp #22 Some Like It Hot

Weil es gleich heiß hergehen wird, wärmen wir uns hier zur Einstimmung schon mal ein wenig auf. Mit etwas Physik. Aber ganz entspannt. Schließlich sollten wir unseren Lesern ja zuwerfen, warum wir der Meinung sind, dass »Some Like It Hot« ein ziemlich genialer Titel für ein Auto.Kultur.Magazin überhaupt und für diese Ausgabe ohnehin ist. Hitze hat unmittelbar mit Bewegung und Tempo zu tun. Unter Hitze versteht man eine hohe Temperatur – und Temperatur wiederum ist das Maß für die thermische Bewegung aller Atome und Moleküle eines Körpers. Die Energie, die durch die Bewegung all dieser Teilchen in dem Körper gespeichert ist, nennt man auch innere Energie. Kurz: Je flotter, desto heißer. n diesem Sinne tut Bewegung dann auch unserer inneren Energie gut und idealerweise glüht dieser Körper (unser Körper!) dann zufälligerweise in einem spannenden Auto durch die Gegend und freut sich wie Harry über eine als eher wunderbar heiß empfundene, subjektiv gefühlte Temperatur, die von der physikalischen durchaus übermütig abweichen darf. Merken Sie etwas? Ja, so könnten wir den Namen dieses Heftes tatsächlich erklären. Wir könnten Ihnen aber auch einfach nur sagen, dass wir Wärme, Sonne und Sommer großartig finden und etwas heißere Erlebnisse sowie Billy Wilders »Some Like It Hot« sowieso. Der Rest hat sich dann mal wieder sehr spontan so ergeben.

Cool ist ja schön und gut, aber für ein Auto.Kultur.Magazin ist Hitze einfach ein unverzichtbarer Bestandteil. Sie hat unmittelbar mit Bewegung und Tempo zu tun. Kurz: je flotter, desto heißer. Ähnlich heiß sind auch die Themen in dieser Ausgabe: Usher testet den Mercedes-Benz A45 AMG, Fotograf Laurent Nivalle fährt im 1972er Chevrolet El Camino von San Diego nach Palm Springs, und auf der Oris Rally Clásico Isla Mallorca geht es sowieso heiß her. Für alle, denen es immer noch zu kühl ist, empfehlen wir den Test eines Raumanzugs in der Sahara. Mit der G-Klasse von Mercedes-Benz. Mehr Wärme geht nicht.