In Fahrdynamik- und Handlingtests, die unter anderem auf der legendären Nürburgring- Nordschleife stattfanden, wurde die Aufstandsfläche weiter optimiert. Ziel war ein optimal auf den Hochleistungssportwagen Carrera GT abgestimmter Reifen. Jörg Bergmeister kommentiert das Ergebnis: „Beeindruckend, wie die Entwickler die Rückmeldung im Grenzbereich verbessert haben. Der Punkt, an dem der Reifen beginnt, den Grip zu verlieren, kündigt sich jetzt viel deutlicher an.“
Der Klassiker wird schneller und sicherer
Die verbesserte Balance sorgt für spürbar mehr Dynamik und damit im Resultat für die Möglichkeit, auf der Rennstrecke im direkten Vergleich schnellere Rundenzeiten zu erreichen. Bergmeister erläutert: „Die neuen Reifen machen den Carrera GT nicht nur per se schneller, sie machen es dem Fahrer auch leichter, ihn schneller zu fahren. Das zeigt, dass die Reifenentwicklung nicht stehen bleibt. Der Motorsport ist eine ideale Entwicklungsplattform. Er sorgt dafür, dass neue Technologien Eingang in Serienreifen-Fertigung finden. Dieser Technologietransfer steigert die Performance deutlich.“
Neben der verbesserten Rückmeldung im Grenzbereich sorgen die neu entwickelten Michelin Pilot Sport Cup 2 dafür, dass der Carrera GT bei einer Vollbremsung früher zum Stehen kommt. Der Bremsweg von 100 km/h bis zum Stillstand verkürzt sich um 2,5 Meter. Aus 200 km/h kommt der Supersportwagen sogar 12 Meter früher zum Stehen. „Speziell für ein Fahrzeug entwickelte Reifen sind immer von Vorteil. Nicht nur für die Performance, sondern auch für die Fahrsicherheit. Das zeigen diese Daten eindrucksvoll“, sagt Jörg Bergmeister.
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