Es gibt Dinge, die verändern die Welt nachhaltig. Und breiten sich auf der Erde so rasant aus, dass Sie inzwischen in jeder Kultur bekannt sind. Beispiele gefällig? Klar, das Automobil. Natürlich das Internet, Smartphones inklusive. Oder eben auch der Hip-Hop. Einst als Subkultur in den USA entstanden, hat er bis heute auf jedem Kontinent Fuß gefasst. Die ersten Stunden dieses Phänomens beleuchtet nun die Galerie Bene Taschen in Köln.
Anhand von Werken der Fotografen Jamel Shabazz (*1960), Joseph Rodriguez (*1951) und Gregory Bojorquez (*1972) zeigt die multimediale Ausstellung »Hip Hop – Living a Dream« frühe Entwicklungen. Ab den frühen 1980er dokumentierten die drei amerikanischen Fotografen die die Entstehung und Verbreitung der amerikanischen Hip-Hop-Kultur, einem Lebensstil, der in Verbindung mit Musik, Graffiti, Breakdance und Fashion zum globalen Phänomen weltweit wurde. Auch Autos spielen hier eine nicht unwesentliche Rolle. Mal als Statussymbol, mal als Transportmittel, dann wieder als Rückzugsort oder gar als Inspiration für die eigenen Werke.