Leder und Holz sind ebenfalls mit an Bord. Aber dezent. Das digitale Cockpit zeigt, was es zeigen soll – nicht mehr, nicht weniger. Vier Bildschirme sind es insgesamt, alle sauber integriert, in der Mitte ein 12,3-Zoll-Display für Navigation und Multimedia, darunter ein 8,8-Zoll-Panel für Zusatzsteuerungen. Alles wirkt durchdacht. Italienisch, aber nicht verspielt. Reduziert, aber nicht kühl. Natürlich kann man den Grecale Folgore einfach als E-SUV betrachten und ein paar Zahlen nennen. 4,90 Meter Länge. Bis zu 500 Kilometer Reichweite nach WLTP. 400-Volt-Technologie. Platz für fünf Personen, genügend Stauraum.
Sollte man aber nicht. Wieso? Weil der Grecale Folgore bewusst gegen den Strom schwimmt. Mit seinem ganz eigenen, italienischen Stil. Und Fahrleistungen, die die motorsportvernarrten Brüder und Firmengründer Maserati stolz machen würden. Bologna oder Berlin? Hauptsache Maserati.