CUPRA Power House

Mode und Mobilität – das war nie eine reine Zweckgemeinschaft. Eher so eine wilde Beziehung mit Stil. Von Anfang an. Schon die ersten Rennfahrer wussten: Ein Overall schützt nicht nur, er sagt auch was aus. Und wurde als automatische Konsequenz Mode. Ob Steppnähte, strapazierfähige Materialien, Muster und Formen – alles konnte an der Startlinie beginnen und sich auf dem Laufsteg wiederfinden. Manches, weil es schlicht funktional überlegen war, technisch überzeugte. Anderes, weil es einfach cool aussah.

CUPRA greift diesen Faden nun wieder auf – aber nicht, um ein Logo auf einen Hoodie zu drucken. Sondern um ein ganzes Denkmodell zu entwickeln. Ein Statement in Stoff, Schnitt und Sensorik. Willkommen im CUPRA Design House. Ignasi Prieto, Chief Brand Officer bei CUPRA, sagt dazu: »Das CUPRA Design House ist die ultimative Manifestation unseres Impulses zu experimentieren, neu zu erfinden und ein ebenso mutiges wie schönes Vermächtnis zu schaffen.« Klingt nach Marketing? Vielleicht. Aber was da so fröhlich behauptet wird, wird hier tatsächlich gemacht.

Die Basis sind vier Säulen, CUPRA Collection heißt die erste. Kleidung wird hier nicht als Trend-Vehikel gesehen, sondern eher als Werkzeug für Körper in Bewegung. Eine Activewear-Linie für Menschen, die beim Sport alles geben. Was auffällt, sind die Materialien. 3D-Druck. 3D-Strick. Technologien, die CUPRA erstmals beim UrbanRebel Concept Car eingesetzt hat. Da trifft Präzision auf Ästhetik. Das Ergebnis ist nicht nur nachhaltig, weil es keine Schnittreste gibt, sondern auch eigen, weil der Look so besonders ist. Ein Vorgeschmack davon, wie CUPRA Design neu interpretiert, findet sich im Innenraum des Tavascan. Dort zieht sich eine Mittelkonsole wie ein Rückgrat durch den Raum und wurde mit 3D-Mesh akzentuiert.

Die zweite Säule nennt sich CUPRA Collabs. Dahinter stehen Kooperationen mit Marken, die selbst am Rand des Gewöhnlichen operieren. Beispiel: ein Sneaker-Prototyp aus dem 3D-Drucker, entstanden mit dem Hamburger Unternehmen Zellerfeld, das den Schuh-Markt gerade so richtig aufmischt. Der Sneaker vereint parametrisches Design mit fließender Bewegung. »Parametrisch« bedeutet hier, dass die Formen nicht festgelegt sind, sondern durch veränderbare Werte flexibel generiert und gesteuert werden können. Besonders interessant: die additive Fertigung, ein Verfahren, bei dem das Produkt Schicht für Schicht aufgebaut wird, ganz ohne klassische Werkzeuge, Klebstoffe oder Nähte. So entsteht ein Monomaterial-Schuh mit einer organisch wirkenden Oberfläche, die sich lebendig anfühlt und sich bei jedem Schritt verändert.

Eine andere Zusammenarbeit ist die von CUPRA und dem nachhaltigkeitsorientierten Label Harper Collective, gegründet von Jaden Smith und Sebastian Manes. Die Kofferlinie, die daraus entstand und bei deren Fertigung recycelte Materialien aus ethischer Produktion verwendet werden, zitieren mit Bronze-Details und Stoffen aus dem Interieur der CUPRA Showcars auch direkt die Designsprache der Marke.

Hinter den Kooperationen steht die Idee, ( ... )

→ Die gesamte Story lesen Sie in der neuen
ramp #68 »Happy as a Clam«.