Eine der wichtigsten Aufgaben unserer Psyche ist es ja, uns davon zu überzeugen, Chef des Universums zu sein. Das können wir nicht ändern, so ist es eben. Dummerweise wollen wir aber auf Dauer auch nicht ganz alleine in so einem Universum unterwegs sein. Lustiger ist es mitunter, wenn so ein paar andere Chefs mit uns auf die Reise gehen. Wenn sich dann so eine Chefbesetzung auf einen munteren Ausflug in einem Auto verständigt, bleibt nur die entscheidende Frage: Wer fährt? Die Beifahrer halten dann anschließend die globale Tragik ihrer Rolle zur inneren Aufarbeitung in Büchern wie »Die Leiden der Beifahrer« fest, mindestens aber entwickeln sie in Folge gerne eine völlig neue Einstellung gegenüber Leben und Tod – falls sie nicht bereits vorher von einem genervten Chef-Piloten kurzerhand aus dem Auto entfernt wurden. Solche Szenarien werden jetzt von Google & Co. entspannt. In sechs Jahren fährt unser Auto alleine, versprechen uns die kalifornischen Freunde. Mit Suchmaschinen kennen sie sich ja aus. Und weil sich die Idee des Autos auch von Anbeginn an irgendwie als wunderbare Suchmaschine unserer Sehnsüchte mit serienmäßig integriertem Fahrer angeboten hat, ist der Schritt nur logisch. Lenkrad und Pedale besitzt das Google-Mobil übrigens nicht, dafür jede Menge Sensoren, Rechenleistung und »Fahr Intelligenz« bis zum Abwinken. Wenn das Suchmaschinen-Auto der neuen Welt dann allerdings so aussieht wie die ersten Prototypen des Google Self-Driving Car Projects, wird dann auch so mancher Fahrer abwinken – und freiwillig hin und wieder aus dem autonomen Auto der Zukunft verschwinden. Im Idealfall schicken wir diese vermutlich überaus vernünftigen Google-Mobile nämlich einfach einmal ganz alleine zum Einkaufen – während wir die Zeit nutzen und unsere Freude am Auto deutlich unvernünftiger und auf möglichst kurviger Strecke nachkalibrieren. Auch befreundete Universum-Chefs nehmen wir dann immer gerne mit. Und wenn es sein muss, dürfen die auch mal das gute, alte Lenkrad übernehmen. Aber nur kurz.
Die Welt der Automobile hat eigentlich mit einem Duo angefangen: Carl und Bertha Benz. Während Carl am ersten Automobil schraubte, war es seine Frau, die sich auf die erste große Fahrt wagte. Was lernen wir daraus? Zu zweit geht es immer besser.
Auch wir sind in dieser Ausgabe gemeinsam unterwegs: zum Beispiel mit drei Fotografen im BMW 4er Gran Coupé oder mit Volvo Chefdesigner Thomas Ingenlath im neuen XC90. Und der neue Mercedes-AMG GT hat sich gleich mal außerirdische Begleitung dazugeholt. In diesem Sinne: You’ll never drive alone.
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