»Alles, was du brauchst, ist Liebe. Aber ein bisschen Schokolade ab und zu kann nicht schaden.« Stammt vom Peanuts-Erfinder Charles M. Schulz und ist eine andere Formulierung dafür, dass Schokolade den verwöhnt, der alles hat. (Okay, alle anderen auch.) Sie ist eine außerordentliche Gaumenfreude, eine Belohnung oder ein krönender Abschluss. Im luxuriösesten Fall ist die Schokolade ein von der Hand eines Chocolatiers gefertigtes Praliné aus einer Manufaktur, also handwerkliche Kunst und ästhetischer Genuss in einem.
Womit wir in der Schweiz und im speziellen Fall bei Läderach wären. Denn seit der Erfindung der Milchschokolade, die im Jahr 1867 in der Schweiz verortet wird, gilt: Je größer der Anteil an Edelkakao ist und je aufwändiger die Herstellung, desto hochwertiger die Schokolade. Und der Chocolatier aus dem Kanton Glarus hat mit dem »Verfahren zur Herstellung dünnwandiger Truffes-Hohlkugeln« einen Meilenstein auf dem Weg der Schokolade zum Luxusgut gesetzt. Dass beim Thema Schokolade auch immer etwas Sündhaftes mitschwingt, macht die süße Kost natürlich umso begehrter.