Im Zentrum stehen Kenji Mozu und Kumori, zwei Kämpfer, die
unterschiedlicher nicht sein könnten, aber im Angesicht einer
dämonischen Invasion zur Kooperation gezwungen sind. Während Kenji mit
Nahkampfschlägen durch die Gegner pflügt, setzt Kumori auf Distanz,
Kunai und Chakram. Gemeinsam entwickeln sie eine Dynamik, die sowohl
spielerisch als auch erzählerisch greift. Besonders in den Momenten, in
denen ihre Fähigkeiten ineinandergreifen und Timing alles ist, offenbart
sich die wahre Finesse dieses Spiels.
»Ragebound« ist fordernd, aber fair. Jeder Treffer schmerzt, jede
Passage verlangt Konzentration, doch wer Muster erkennt, Techniken
kombiniert und die Umgebung mit einbezieht, erlebt ein Kampfsystem, das
seine Wurzeln in klassischen Arcade-Titeln hat, aber niemals alt wirkt.
Für Einsteiger oder jene, die lieber mit Stil statt Schweiß gewinnen,
steht ein Assist-Modus bereit: weniger Schaden, mehr Kontrolle, keine
Scham.