Duskpunk
Man stelle sich »Citizen Sleeper« und »Dishonored« auf einem Schwarzmarkt vor, dabei kommt »Duskpunk« heraus. Sie spielen einen Deserteur in einer Stadt, die ihre Energie buchstäblich aus Friedhöfen zieht. Hier wird alles in Würfeln gemessen: Arbeit, Vertrauen, sogar Albträume.
Mit »Duskpunk« verspricht das Wiener Studio Clockwork Bird ein intensives Abenteuer, das sich am Aufbau klassischer Tabletop-RPGs orientiert. Entscheidungen formen die Geschichte, jede Begegnung trägt Gewicht. Die Metropole ist ein gigantisches Steampunk-Labyrinth voller Geheimnisse, bevölkert von Figuren, deren Motive so undurchsichtig sind wie die Gassen, in denen sie leben. Der unverwechselbare 2D-Ölgemälde-Stil verstärkt das Gefühl, durch ein lebendiges Kunstwerk zu wandern.
»Duskpunk« fühlt sich an wie ein Steampunk-RPG in der Midlife-Crisis,
voller Selbstironie und voller Geschichten, die man nicht mehr
vergisst. Das Spiel lebt von zynischen Details: Opium gegen Stress, Plasm aus Leichen, Uhren, die den Niedergang herunterzählen. Es ist düster, grotesk und doch faszinierend. Die Demo ist ab sofort verfügbar, das vollständige Spiel soll noch in diesem Jahr erscheinen.