2. Architektur-, Bild- und Film-Raum – und ihre Verschiebungen
Geht man ein bisschen weiter und zieht zum Beispiel die Filmtheorie mit hinzu, lässt sich der Vision V, angelehnt an die Dissertation mit dem Titel »Murnaus Faustfilm« des Regisseurs und Autoren Éric Rohmer, in drei Raumebenen gliedern:
Architektur-Raum: Der physische Innenraum mit seinen organisch fließenden Formen, Lounge-artigen Sitzen, versenkbaren Oberflächen und haptisch aufgeladenen Materialien. Die Armlehne, aus der sich ein Spielbrett entfaltet, ist ebenso Teil dieser gebauten Realität wie die Glasflächen, die sich auf Knopfdruck abdunkeln.
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