Besonders eindrucksvoll sind die Begegnungen mit den Immortals, eine Art gigantische KI-Gegner, die als Bosskämpfe inszeniert sind. Hier gilt es, Schwachstellen gezielt zu zerstören, Bauteile zu erbeuten und daraus neue Ausrüstung oder Fusion Skills zu gewinnen. Diese erweitern den eigenen Stil spürbar, ob durch Paraden mit dem Schwert, automatische Ausweichmanöver oder defensive Barrieren. Neu ist zudem ein DNA-System: Aus erbeuteten Fragmenten lassen sich Fähigkeiten freischalten, die nicht nur neue Attacken oder Manöver ermöglichen, sondern auch das Aussehen des Avatars verändern, ein Fortschritt, der Mechanik und Identität eng miteinander verknüpft.
Die offene Welt unterstreicht diese Weiterentwicklung. Segmente voller Patrouillen, Materialquellen und spontaner Kämpfe sorgen für Abwechslung, ohne zu überfrachten. Neben klassischen Boost-Sprüngen und Flugeinlagen lockert das Spiel das Arsenal-Erlebnis mit Fahrzeugen auf: Motorräder, Autos und sogar ein Pferd in voller Mech-Rüstung fügen sich überraschend organisch in die Szenerie. Dieses Mehr an Bewegungsfreiheit sorgt dafür, dass sich das Erkunden weniger wie Pflicht, sondern mehr wie ein spielerischer Umweg anfühlt.